Impulse für Biberist

Die Schule im Jahr 2035
Mittwoch 23. April 2025 um 19.30 Uhr
Alte Turnhalle, Biberist

Wie sieht die Schule Biberist im Jahre 2035 aus?
Wie sollte sich die Schule in den nächsten 10 Jahren entwickeln, damit die Jugend für die Zukunft gewappnet ist? Welche Vorkehrungen müssen heute getroffen und welche Herausforderungen angegangen werden, um der Entwicklung gerecht zu werden? Nehmen Sie sich Zeit, sich mit der Zukunft auseinander zu setzen.

Die Mitte Biberist organisiert eine weitere offene Veranstaltung, in welcher Themen wie Vision und Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert und von verschiedenen Seiten und den Parteien beleuchtet werden.

 

Generalversammlung, 26. März 2025

 

Herzlich laden wir Euch zur Generalversammlung ein.

Mittwoch, 26. März 18.00, SPEED-E GMBH, Fabrikstrasse 1, 4562 Biberist (Papieri-Areal)

 

1. Teil: 18.00

Die Generalversammlung findet in der beeindruckenden E-Bike Erlebniswelt von Speed-e stattfinden. Dieses innovative Unternehmen hat kürzlich seine erste Indoor-Testanlage eröffnet, die es ermöglicht, verschiedene E-Bike-Modelle hautnah zu erleben und auszuprobieren.

Der Geschäftsführer, Michael Ptacek, nimmt uns mit auf einen Rundgang und stellt seinen Betrieb vor.

2. Teil: 19.00

Statutarischer Teil GV

3. Teil

Austausch und kleiner Imbiss

Wir freuen uns auf Euch

Podiumsdiskussion

Krankt die Gesundheitsversorgung? Wenn Kosten, Ressourcen und Inhalte auseinander driften

Für die Podiumsdiskussion wurden sechs Exponenten eingeladen. Sie wurden gebeten, Stellung zu nehmen zu Vor- und Nachteilen in der aktuellen Gesundheitsversorgung, den Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Kostenentwicklung und um Vorschläge zu möglichen Lösungen. Die sachkundige Analyse erfolgte durch einen Experten auf dem Gebiet der Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, Prof. Alexander Geissler, Ordinarius an der Hochschule St. Gallen. Vertreten waren die Patientinnen und Patienten mit Herrn René Garo (pensionierter CEO), die ambulante Pflege mit Frau Kuhn-Hopp (Präsidentin kantonaler Spitexverband), die Ärzteschaft mit Frau Cornelia Meier (Präsidentin kantonaler Ärzteverband GAeSO), die Spitäler mit Frau Franziska Berger (CEO Solothurner Spitäler), die Krankenkassen mit Herrn Christian Kilchenmann (Stv. Direktor prio.swiss, früher Santé Swiss) und der Kanton mit Herrn Peter Eberhard (Leiter des kantonalen Gesundheitsamtes). Zusätzlich anwesend waren prominente Teilnehmerinnen und Teilnehmer, so zum Beispiel Frau Regierungsrätin Susanne Schaffner (Vorsteherin des Departementes des Inneren und des Gesundheitsamtes), Frau Luzia Stocker (Präsidentin der Sozial- und Gesundheitskommission) und Herr Thomas Studer (Vizepräsident der Sozial- und Gesundheitskommission).
Die relevanten Themenbereiche, welche während des Anlasses erarbeitet wurden, umfassten die Stärkung der Selbstverantwortung bei den Patienten (Erziehung, pädagogischer Auftrag, Information und gesellschaftlicher Austausch), Umsetzung einer integrativen Versorgung (übergeordnete Koordination der Strukturen), Verhinderung von Fehlanreizen (Ökonomisierung und Silodenken der ambulanten Leistungsanbieter), Definition und Messung der Qualität und Effizienz, Überprüfung einer angemessene Versorgung (Indikatoren), Diskussion über neue Vergütungssysteme und -Modelle (Einheitskasse, Leistungspauschalen, Kopfpauschalen) sowie Klärung der koordinativen Zuständigkeiten von Bund,
Kantone und Gemeinden. Der eingeladene Gesundheitsökonom, Prof. Alexander Geissler, erörterte aus Sicht des Experten das zunehmende Auseinanderdriften von zunehmenden Aufwänden (Überalterung, Technik) und verfügbaren Ressourcen (Kosten, Fachpersonal) als Grund für die sich zuspitzende Versorgungskrise. Zudem klärte er uns darüber auf, dass die schweizerische Gesundheitsversorgung in einer Vergleichsstudie des Commonwealth Fund an drittletzter Stelle von elf untersuchten Ländern erscheint. Landläufig denke man, die Schweiz verfüge über eines der besten Gesundheitssysteme weltweit. Dies sei bei aber nicht der Fall und wird in der genannten Vergleichsstudie objektiviert.
Die Defizite liegen vor allem in hohen administrativen Aufwänden und umständlichen Prozessen, welche das System ineffizient gestalten. Eine Anpassung in den Vergütungssystemen würde daran nicht viel ändern. Vielmehr müssten die Strukturen der Versorgung, die Prozesse und letztlich auch die Versorgungsinhalte auf den Prüfstand. Informationen zu den Inhalten der ambulanten Versorgungen liegen aber in der Schweiz nur rudimentär vor und erschweren eine sachgerechte Analyse. Es sei zudem illusorisch zu denken, dass sich diese Defizite sich selbst regulieren würden, da die übliche ökonomische Rückkopplung von Angebot und Nachfrage durch das «tiers payant» System (Drittzahler) in unserem Gesundheitswesen nicht greifen kann.
Mögliche Lösungsansätze wurden im Podium diskutiert. Der Fokus sollte auf folgende Aspekte gesetzt werden: Stärkung der Selbstverantwortung der BürgerInnen/PatientInnen (Self-Empowerment), Klärung und Vereinheitlichung der Zuständigkeiten und Strukturen in der integrativen Versorgung (Bund, Kantone, Gemeinden, Private Leistungsanbieter), Ausbau eines datenbasierten Versorgungsmanagements (Digitalisierung mit Parametrisierung und Interoperabilität zur Objektivierung der Qualität des Leistungsangebotes und angemessenen Vergütung) und dem Abbau von unnötigen administrativen Hürden. Es bleibt jedoch offen, wer, in welchem Rahmen und mit welchen Mitteln diesen Umbruch in der Gesundheitsversorgung gestalten soll. Ohne koordinierende Mitwirkung der Öffentlichkeit und vor allem der Politik wird die Umsetzung kaum durch die Akteure selbst vollzogen werden können.
Aus meiner Perspektive ist es daher unabdingbar, die Bevölkerung und Politik in diesen Prozess des Wandels miteinzubeziehen. Die Vorlagen müssen den komplexen Gegebenheiten der Gesundheitsversorgung gerecht werden und Bürgerinnen und Bürger sollen bei Abstimmungen die Tragweite von Vorlagen besser verstehen können, um dann auch die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Wir benötigen für die Gesundheitsreform daher eine breit abgestützte, überparteiliche, fundierte aber auch verständliche Sachpolitik, welche sich von Ideologien und Polemik distanziert.

 

 

Podiumsdiskussion

Öffentliche Podiumsdiskussion

Am Donnerstag, 13. Februar 2025 organisiert die Mitte Biberist eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherung einer angemessenen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung. Welche Verantwortung tragen die verschiedenen Akteure?“

Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. Fachkräftemangel, steigende Kosten und eine alternde Bevölkerung fordern innovative Lösungen. Wie können wir sicherstellen, dass alle Menschen Zugang zu qualitativ hochwertiger und bezahlbarer Gesundheitsversorgung haben?

Diskutieren Sie mit uns! Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik, Medizin und Gesellschaft beleuchten wir aktuelle Probleme, zeigen Lösungsansätze auf und wagen einen Blick in die Zukunft.

Referenten: Akteure im Gesundheitswesen

  • Patient*innen
    René Garo, Pensionierter CEO
  • Ambulante Pflege
    Sigrun Kuhn-Hopp, Präsidentin Spitexverband Kanton Solothurn
  • Ärzteschaft
    Dr. med. Cornelia Meier, Präsidentin GAeSo
  • Spitäler
    Franziska Berger, CEO Solothurner Spitäler
  • Krankenkassen
    Christoph Kilchenmann, Stv. Direktor prio.swiss
  • Kanton
    Peter Eberhard, Leiter Gesundheitsamt Kanton Solothurn

Hauptreferent

Prof. Alexander Geissler, Gesundheitsökonom HSG

Moderation

Prof. Dr. med. Nicolas Bonadies, selbständiger Arzt und Vorstandsmitglied Die Mitte Biberist

Im Anschluss an die Diskussion sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Fragen an die Podiumsteilnehmenden zu richten und sich bei einem Apéro weiter auszutauschen.

Eintritt: Kostenlos (Anmeldung bis am 10.02.2025 erwünscht)

Seien Sie dabei und bringen Sie Ihre Meinungen ein – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Budgetdiskussion

Budgetdiskussion

Mittwoch, 27. November 2024, Sitzungszimmer Schachen (Militäresssaal), 19.00

Die Fraktionsmitglieder stellen das Budget 2025 vor. Nutzen sie die Gelegenheit und erfahren sie aus erster Hand wie es um die Gemeindefinanzen steht.

Alle sind herzlich eingeladen.

Frohe Festtage

Frohe Festtage

von Herzen

wunderschöne Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

mit viel Zeit für die schönen Dinge des Lebens